Die Initiative Geschichtsort Januaraufstand, die Nachbarschaftsinitiative Dragopolis und Upstall Kreuzberg sowie weitere Engagierte im Geschichts- und Lernort-Kreis laden herzlich ein:
Revolution – Räte – Republik: Aufbrüche ins Heute
Sonntag den 12.01.2020, 18 Uhr im
Club GRETCHEN
Obentrautstr. 19-21, 10963 Berlin
U1 U3 U6 Hallesches Tor / U6 U7 Mehringdamm
Bus 140, 248, M19, M29, M41
Wir freuen uns auf die Mitwirkung von:
• Ottokar Luban (Historiker und Sekretär der internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft)
• Ralf Hoffrogge (Historiker und Aktivist des Volksbegehrens „Deutsche Wohnen enteignen“)
• Isabel Neuenfeldt (Musikerin)
• Robert Rating und Mazyar Rahmani von S.K.E.T. (Schnelle kulturelle Eingreiftruppe)
Zur Veranstaltung:
Die Veranstaltung dreht sich um die im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit praktisch vergessenen Hauptakteure der Revolution 1918/19 in Berlin, die „Revolutionären Obleute“ in den damaligen Großbetrieben.
– Wie sind sie im Widerstand gegen den Krieg entstanden, was waren ihre Forderungen, was waren ihre Vorstellungen von (Räte-)Demokratie und Sozialisierung?
– Und welche Rolle spielten sie für den Januaraufstand, der am 11. Januar mit der militärischen Erstürmung des Vorwärts in seine letzte Phase eintrat?
Die Historiker Ottokar Luban und Ralf Hoffrogge vermitteln den Sachstand zu diesen Fragen. Persönlichkeiten aus dem Kreis der Revolutionären Obleute treten auf die Bühne und berichten über ihr Leben. Und dann machen wir eine Zeitreise zum 19. Dezember 1918, hinein in die zentrale Debatte zum „Thema Nationalversammlung oder Rätesystem“ auf dem Allgemeinen Kongresses der Arbeiter und Soldatenräte Deutschlands … Anschließend wird diskutiert!
Musikalisch gestalten Isabel Neuenfeldt sowie Robert Rating und Mazyar Rahmani den Abend.
!! Zu Beginn unserer Veranstaltung laden wir zur herzhaften Suppe ein !!
Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.
Mehr Information gibt es hier im PDF-Flyer, auch zum Druck und Weiterleiten.
Wir bedanken uns für die Unterstützung von:
Förderung durch den Kiezfonds im Sanierungsgebiet Rathausblock: